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Peter Outerbridge Talking ReGenesis (Interview 5/10)

MicrobeWorld interviews Cast and Producers for American Program Partners  [US Syndication] | August 2007
 

@Christina Jennings (Shaftesbury Films, Produzentin)

 

[...] Ich wollte eine 1-stündige-Drama-Serie machen aber ich wollte keine Serie machen, die weltweit schon mal über Medizin, Gericht oder Polizei verfilmt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass die Welt genug von diesen Serien hatte. 
Und dann stellte ich fest, dass ich mich sehr für die Welt der Wissenschaft interessierte. 

Ich bin keine wissenschaftliche Person aber fand, dass es mal mehr mal weniger schon immer in meinem Bewusstsein verankert war: sei es genmanipuliertes Essen, sei es die ganzen Streitpunkte um Stammzellen-Forschung oder die Themen über die Umwelt. Und so glaubte ich, es müsste mal eine Drama-Serie gedreht werden, die sich mit der Wissenschaft befasst und wo tatsächlich Wissenschaftler untersuchen, was in der Welt so passiert. Und so dauerte es einige Jahre, ungefähr drei Jahre, die ganzen Scripte und alles andere fertig zu kriegen und zuzusehen, dass das Geld zusammenkommt, um die erste Staffel zu drehen. Und das alles habe ich vor ungefähr 4 Jahren angefangen. So gesehen war es ein sehr persönlicher Grund diese Serie zu machen. [...]

@Peter Outerbridge


[...] Unsere Geschichten handeln davon bis an die Grenzen zu gehen und darüber, was passieren könnte, nicht unbedingt was im Moment passiert, aber was passieren könnte. [...]

Ich war schon immer an Wissenschaft interessiert. Ich glaube, das war einer der Gründe, warum ich mal von so einer Serie geträumt habe, zumal ich zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich danach Ausschau hielt, eine Serie zu machen. Und tatsächlich las ich viele TV-Serien, die wirklich einer der Gründe sind, warum ich mehr oder weniger an meiner Filmindustrie herumkritisiere. Und dann ergab sich das mit dieser Serie und alles hat einfach nur noch "Klick" gemacht. 

Es war die erste Science-Serie die ich gelesen oder wo ich vorgesprochen habe, wo es den Anschein hatte, dass alles stimmt. Und es waren nicht nur irgendwie X-Files, es basierte tatsächlich auf Fakten. Jemand beschrieb es mal als "handfeste Science-Fiction", was ich glaube, wirklich der treffender Ausdruck ist, um es zu beschreiben; weil es tatsächlich die Stories sind oder bestimmt irgendwie von den Sachen handeln, die top-aktuell sind oder was in genetischer Wissenschaft oder Biotechnologie passiert, so dass man das Script lesen kann und es den Anschein hat, in einer Science-Fiction-Story zu sein, weil eigentlich zwangläufig nichts von diesen Sachen jetzt passiert, aber direkt in Sichtweite sind. Also wir könnten uns mit diesen Geschichten befassen und damit eine Menge Spaß haben. Und zur gleichen Zeit könnten wir von Aled Edwards unterstützt werden, und was er uns sagen würde, was gerade in irgend einem Land irgendwo passiert und was in der führenden Wissenschaft gerade so aktuell ist oder wo es hinführt. Kurzum, man hat diesen goßen Mix aus SciFi und direktem Drama, was mir persönlich sehr gefällt. [...]

 

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